The Artist
Blinzelt einem eine Schildkröte ins Gesicht, löst sie damit unweigerlich eine leise Ehrfurcht und Bewunderung aus: ein urzeitliches Wesen, das nahezu unverändert seit über 200 Millionen Jahren unseren blauen Planeten besiedelt und uns Menschen mit seiner beneidenswerten Gelassenheit und dem Charme des Alters bezaubert.
Ein Hauch dieses unwiderstehlichen Charmes liegt auch den Bildern des Künstlers und Querdenkers Coni Altherr zugrunde, die diesen stillen Überlebenskünstlern der Natur gewidmet sind und unseren Umgang mit der Umwelt reflektieren.
Mit seiner Kunst trifft Coni Altherr den Nerv der Zeit. Er will sensibilisieren und Menschen über die Aussage dieser Tiere zum Nachdenken anregen. Dazu bedient er sich einer speziellen Bildsprache und spielt mit einfacher Rhetorik und starker Farbwahl: frech, modern und anregend. Für den Künstler steht die Schildkröte mehr für eine Behauptung, denn für die Wirklichkeit. Er verwebt die vermeintliche Beständigkeit der Tiere mit dem Surrealen. So präsentiert sich dem Betrachter eine Kombination aus leisem Charme und dynamischer Betroffenheit auf den Bildern, die zu keiner eindeutigen Klärung der Situation führen, sondern Freiräume zur Imagination geben.
Coni Altherr ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen.
Seine andere Denkweise
Menschen wie Coni werden Innovator genannt. Er ist visionär, ideenreich, hat ein sehr gutes Gespür für kommende Trends und schwimmt oft gegen den Strom. Er kreierte in den vergangenen Jahren diverse Sportserien und Veranstaltungen wie den World Inline Cup, Swiss Inline Cup, Trend Duathlon, Nachtführungen im Zoo, Sailing Cup, ein Hundeschwimmen am Zürichsee, Bike-Jöring-Rennen und vieles mehr.
Sein Interesse an allem
Coni hat über 100 Länder bereist, liebt seine Familie, die Natur, Tiere, Sport und Kunst. Insbesondere die afrikanische Kunst sowie die chinesische Kunst und Kultur haben es ihm angetan. Sein erster Kunstlehrer war der Schweizer Maler Fritz Strebel aus Brittnau.